Oberbürgermeister René Wilke und Universitätspräsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal© Foto: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)

Am Dienstag fand die Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung zwischen der Stadt Frankfurt (Oder) und der Europa-Universität Viadrina statt. Beste Bildungs-, Arbeits- und Lebensbedingungen in der Doppelstadt zu schaffen, ist das ausdrückliche Ziel der von Oberbürgermeister René Wilke und Universitätspräsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal bestätigten Erklärung.

Beide beabsichtigen, die bereits bestehende Zusammenarbeit zu intensivieren. Im Rahmen des gemeinsamen Wirkens liegt ein besonderer Fokus auf breit aufgestellten strategischen Handlungsfeldern. Dazu gehören u.a. die Willkommenskultur am Wissenschaftsstandort, die Stadtentwicklung und universitäre Infrastruktur, Internationalität und Mehrsprachigkeit, Nachhaltigkeit sowie das kulturelle Leben.

Oberbürgermeister René Wilke:

„Unsere Absichtserklärung bekräftigt die von Stadt und Universität gleichermaßen verfolgte Zielstellung, die wichtige Vernetzung zwischen Stadtgesellschaft, Universität und Studierendenschaft kontinuierlich zu stärken. Die hier wirkenden interdisziplinären Fachexpertisen eint ein Weitblick bei der Beantwortung stadtgesellschaftlicher und europäischer Zukunftsfragen. Frankfurt (Oder) ist eine liebens- und lebenswerte Stadt, die Perspektiven bietet. Gern nehmen wir uns der Herausforderung an, diese auch weiterhin in intensiven Prozessen herauszuarbeiten und umzusetzen. Denn die dabei entstehenden Synergien sind für alle Beteiligten langfristig von Wert.“

Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina:

„Ich freue mich, dass wir mit dieser Erklärung der langjährigen und vielfältigen Zusammenarbeit von Universität und Stadt einen noch festeren Rahmen geben. Mit Willkommenskultur, Internationalität und Mehrsprachigkeit umfasst die Erklärung Themen, die für die Attraktivität der Viadrina als internationale Universität von zentraler Bedeutung sind. Gemeinsam wollen wir die Doppelstadt als sichtbaren Teil der europäischen Wissenschaftslandschaft profilieren und als lebendigen Universitätsstandort stärken.“