© Foto: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)

Die Mitglieder des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages haben heute den Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke in das Präsidium des Städtetages gewählt. Der Deutsche Städtetag gilt im politischen Raum als die „Stimme der Städte“ im Land. Dass diese Stimme deutlich und vernehmbar ist, garantiert die aktive Teilnahme von etwa 3.400 Städten mit fast 53 Millionen Menschen. Dazu gehören auch sämtliche deutschen Landeshauptstädte sowie die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen.

„Die Wahl in dieses hochkarätig besetzte Gremium ist nicht nur eine persönliche Ehre für mich, sondern auch eine Erweiterung der Position unserer Stadt innerhalb der kommunalen Familie. Natürlich werde ich mich einbringen mit Freude an der Veränderung. Aber auch mit Lernbereitschaft und viel Respekt vor den großartigen Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich dort zu tun habe.“

Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke

Die Mitglieder der 1905 gegründeten Vereinigung pflegen untereinander intensiven fachlichen Austausch über verschiedene stadtbezogene Themen von Gegenwart und Zukunft. Als besonders wertvoll gilt der etablierte Austausch des Deutschen Städtetages mit den Landesregierungen sowie der Bundesregierung, dem Bunddestag, dem Bundesrat, der Europäischen Union und vielen Organisationen, um einerseits eine positive Entwicklung städtischen Lebens in der Gesetzgebung zu sichern und andererseits die städtische Verantwortung für die Regionen aktiv wahrzunehmen.

Präsident des Deutschen Städtetages ist der Oberbürgermeister von Leipzig, Burkhard Jung. Hauptgeschäftsführer ist Helmut Dedy. Das Präsidium setzt sich aus 33 Personen zusammen, zu denen unter anderem der Erste Bürgermeister von Hamburg, Peter Tschentscher und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller gehören. Zu diesem Kreis zählt nun auch der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder).